Das Start-up Sympheny um Mitgründer Andrew Bollinger beschäftigt sich mit Energieversorgungslösungen. Bollinger und sein Team haben eine Plattform entwickelt, die dank intelligenten Algorithmen Energie-Planer dabei unterstützt, die Energieversorgung für Gebäude sowie ganze Quartiere optimal zu gestalten.
Mithilfe der von Sympheny entwickelten Plattform können Verbesserungslösungen entwickelt, geplant und umgesetzt werden. Ein wichtiger Punkt dabei ist auch, dass überschüssige und insbesondere erneuerbare Energie smart genutzt, gespeichert oder auch weitergeleitet werden kann.
An der ETH kennengelernt
Sympheny wurde im April 2020 als Spin-off des Urban Energy Systems Laboratory an der Empa, einem Institut der ETH, gegründet. Die vier Mitgründer von Sympheny – Andrew Bollinger, Matthias Sulzer, Boran Morvaj und Julien Marquant – sind ehemalige Kollegen der Empa mit komplementären Spezialisierungen in Data Science, Simulation und Energieplanung. Das Team kombiniert fundiertes Wissen über die für das Projekt wichtigen Technologien mit Fachwissen im Energiesektor und in der Geschäftsentwicklung sowie Erfahrung aus der Start-up-Branche.
Beste Energiesystemdesign finden
Die Sympheny-Plattform ermöglicht es Energie-Planern, automatisch das beste Energiesystemdesign unter tausenden von Optionen zu finden. Mithilfe der Technologie ist es möglich, genau zu definieren, welche Energie importiert werden kann, welche Ressourcen vor Ort genutzt werden sollen und welcher Energiebedarf besteht. Die Optimierungsalgorithmen durchsuchen daraufhin verschiedenste Konfigurationen von Versorgungssystemen, um die optimale Lösung für den Nutzer zu finden. Oftmals können Projekte so energieeffizienter und mit weniger CO2-Ausstoss umgesetzt werden.
Technopark setzt dank Cluster-Initiative auf Energie-Start-ups
Der Technopark Winterthur sowie die Stadt Winterthur setzen auf die Cluster Energie, Gesundheit und Maschinen. Im Cluster «Smart Energie» geht es um Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien, nachhaltiger Verkehr, Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft. Deshalb freut sich der Technopark Winterthur umso mehr, Start-ups wie Sympheny als Mieter zu haben und auch zu fördern. Denn smarte Versorgungslösungen werden auch in Zukunft ein wichtiges Ziel für die Wirtschaftsregion Winterthur und damit natürlich auch für den Technopark Winterthur selber sein.
Hier geht's zur Webseite von Sympheny