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Aus der Region Winterthur, Startup-Erfolgsgeschichten, TPW-News

Swiss Startup Radar #4

Die Themen der neuesten Ausgabe des Swiss Startup Radar

Startupticker lancierte 2018 den Swiss Startup Radar in Zusammenarbeit mit der HEC Lausanne, Universität Lausanne als datenbasierten Report und als Ergänzung zum Swiss Venture Capital Report. Die vierte Studie fokussiert die Themen Covid-19 und der Digitalisierungsschub, Gründercharakteristika und die Entwicklung der VC-Finanzierung in der Schweiz. Die Ergebnisse werden mit mehreren anderen Ländern und Regionen verglichen, darunter Großbritannien, Israel, Schweden, die Niederlande, Deutschland und Massachusetts. Das Buch präsentiert die Ergebnisse in deutscher, französischer und englischer Sprache und ist kostenlos als pdf verfügbar. Nachfolgend die wichtigsten Erkenntnisse (Text: Startup Ticker):

Wie erfolgreich ist die Schweiz als Startup Nation?

Es gibt viele Ansätze, die Qualität eines Gründungsstandortes zu messen. Ein einfacher, aber plausibler Indikator ist die Fähigkeit eines Landes, Gründer aus dem Ausland anzuziehen. In den Augen der Unternehmer bieten diese Staaten offenbar bessere Bedingungen als ihr Herkunftsland. Bei diesem Kriterium schneidet die Schweiz mit einem positiven Wanderungssaldo sehr gut ab. Der Anteil der Ausländer im Management von Schweizer Start-ups ist 47% höher als der Anteil der Schweizer, die für ausländische Start-ups arbeiten. Mit 31 % ist der Anteil der Zuwanderer in Gründungsteams hierzulande deutlich höher als in jedem anderen Land unseres Vergleichs. In diesem Indikator liegt die Schweiz sogar vor den USA, nur Singapur liegt auf einem ähnlichen Niveau wie die Schweiz.

Die Datenanalyse von Menschen bei Start-ups zeigt eine weitere Stärke des lokalen Ökosystems. Der Anteil promovierter CEOs und Führungskräfte ist so hoch wie in keinem anderen vergleichbaren Land, mit einer doppelt so hohen Quote wie in Großbritannien oder den USA. Die Schweiz versteht sich zu Recht als Deeptech-Nation.

Hohe Gründungsdichte

Die Schweiz schneidet heute in frühen Finanzierungsrunden gut ab. Im Jahr 2020 wurden etwa vier Series-A-Finanzierungsrunden pro 100.000 Einwohner durchgeführt. Die Quote liegt auf ähnlichem Niveau wie in den USA und ist höher als in Großbritannien oder Schweden. Der Erfolg ist auf die verstärkte Aktivität von Schweizer Beteiligungsgesellschaften und Business Angels zurückzuführen, die durch ihre Beteiligungen an inländischen Unternehmen zum Anstieg der Zahl der Finanzierungsrunden beigetragen haben.

Wachsende Kluft in Bezug auf Wachstum

Obwohl die Zahl der Gründungs- und Frühphasenfinanzierungen im internationalen Vergleich auf einem guten Niveau liegt, hat sich die Wachstumsschwäche verstärkt. Technologieunternehmen in der Altersgruppe der 11- bis 15-Jährigen beschäftigen hierzulande durchschnittlich 16 Mitarbeiter, deutlich weniger als in vergleichbaren Ländern. Ein Grund dafür sind geringere durchschnittliche Investitionen in der Wachstumsphase. Der Abstand zu anderen Ländern hat sich in den letzten Jahren vergrößert. Ein zentraler Grund ist, dass Schweizer Start-ups nicht in gleichem Maße vom Digitalisierungsschub der Coronakrise profitieren konnten wie Konkurrenten aus Ländern wie Schweden oder Israel.

Anspruchsvolle Finanzierung für Gründerinnen

Ein Problem, das alle Ökosysteme betrifft, ist die geringe Anzahl von Gründerinnen und Managerinnen. Zudem ziehen von Männern geführte Start-ups deutlich mehr Kapital an – in der Schweiz 2,7-mal mehr – als von Frauen geführte Unternehmen. Das Argument, dass es für Jobs in jungen Technologieunternehmen keine geeigneten Kandidaten gibt, kann durch eine Analyse frauengeführter Start-ups widerlegt werden, die zeigt, dass der Anteil weiblicher Mitarbeiter bei über 40 % liegt.

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