Am Technopark-Webinar über alternative Finanzierungsformen für Startups präsentierte das Startup KAPSLY eine höchst interessante Lösung, wenn der Cash knapp ist.
Junge Startups müssen ihre Idee schon möglichst weit konkretisieren und testen, bevor sie Investoren begeistern können. KMUs haben viel Liquidität in ihrem operativen Geschäft und haben keine Reserven, um ihre innovativen Ideen umzusetzen. Noch weiter verschulden kommt nicht in Frage.
Auf diese Frage hatte am heutigen Online-Workshop am Technopark Winterthur Vincent Irrling eine Antwort. Als Gründer/CEO von KAPSLY präsentierte er seine clevere Lösung, wie ein Unternehmen mit wenig Liquidität mit Dienstleistern zusammenarbeiten kann und sie dabei trotzdem fair vergütet, ohne direkt Firmenanteile abgeben/akzeptieren zu müssen.
Startups und Dienstleister finden sich auf einer Plattform von Gleichgesinnten, die das Potential „Service for Equity“ nutzen wollen. Sie arbeiten zusammen auf Basis von standardisierten, rechtlich sauberen Verträge zwischen einem Startup und einem Dienstleister, bei welchem die vom Startup geschuldete Entschädigung nicht als normale Cash-Zahlung, sondern als Mix von Zahlungen, Darlehen, „phantom shares“ und ähnnlichen Leistungsversprechen getätigt wird. Attraktiv auch für Dienstleister, die vom „upside“ ihrer Kunden profitieren wollen.
Hier die Details:
Wer den Workshop verpasst hat: hier ein Replay: