Ende Mai 2023 zügelt die Abteilung Banking-Finance-Insurance der ZHAW an die Gertrudstrasse. Das Institut für Nachhaltige Entwicklung der ZHAW bleibt weiterhin im Technopark und kann ihre Büros von anderen Standorten zu uns holen. Insgesamt werden total rund 700 m2 zusammenhängende Flächen frei - Platz für 10 bis 15 weitere Startups.
Der Technopark hat aktuell praktisch Null Leerstand. Einige bestehende Mieterfirmen möchten expandieren. Zudem erhalten wir laufend Anfragen von Startups, die gerne ihr Domizil im Technopark haben möchten. Die Mitteilung der ZHAW, dass sie die Institute der School of Management and Law möglichst nahe zusammenfassen möchte und dass deshalb die Abteilung Banking-Finance-Insurance ausziehe, freute uns deshalb sehr.
Insgesamt werden rund 700 m2 bestens ausgebaute Büroflächen frei. Es sind Büros von 28 bis 75 m2 Grösse, die sich bestens eignen für Startups, die erstmals eigene Büros beziehen möchten. Durch diese Erweiterung wird die Zahl der Unternehmen im Technopark von heute rund 60 um ca. 10 bis 15 steigen. Damit wird der Technopark noch attraktiver für Austausch, Vernetzung, gegenseitiges Lernen und gemeinsames Vorankommen.
Die Freude an mehr Platz für Startups bedeutet keineswegs ein Abwenden von der ZHAW. Denn die enge Zusammenarbeit zwischen dem Technopark und der ZHAW ist strategisch gewollt. Sie dient dem Wissenstransfer fördert den „Entrepreneurial Spirit“. So bleibt die intensive Zusammenarbeit mit dem Institut für Innovation und Entrepreneurship ZHAW, das den Runway-Incubator im Technopark betreibt, erhalten und wird sogar ausgebaut (siehe Meldung zum Förderprogramm Frontrunner).
Der Auszug der Abteilung Banking-Finance-Insurance ermöglicht es dem Institut für Nachhaltige Entwicklung ZHAW, seine bisher an zwei Standorten gelegenen Büros zentral im Technopark Winterthur zusammenzufassen. Damit wird der Technopark als Kompetenzstandort für den Cluster „smart energy“ (Energie, Klima, Nachhaltigkeit) gestärkt. Dies kommt auch den Startups im Technopark zugute, die in diesem Themenbereich aktiv sind. Und es erhöht die Attraktivität des Förderprogramms Frontrunner, das junge Startups im Bereich Energie & Klima fördert.
