DAES stellt das Projekt VULCAN vor. Die kompakt gepulste Neutronentechnologie ist Frucht einer Kooperation der Ingenieurs- und Beratungsfirma mit dänischen Partnern und dem CERN. Sie soll die Alterung vor allem von Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen bewerten.
DAES präsentiert sein VULCAN-Projekt. Dabei handelt es sich um eine kompakt gepulste Neutronentechnologie, die laut einer Mitteilung „aus einer engagierten Partnerschaft“ zwischen dem im Kanton Genf und im Technopark Winterthur ansässigen Ingenieur- und Beratungsunternehmen DAES, dem Dänischen Technologischen Institut, der dänischen Firma Xnovo Technologies und der Europäischen Kernforschungsorganisation CERN in Genf hervorgegangen ist.
Das Ziel dieses Projekts ist es, eine kompakte, kostengünstige und effiziente Lösung für die Bewertung der Alterung metallischer und keramischer Komponenten zu entwickeln. Dabei liegt der besondere Schwerpunkt auf wichtigen Technologien wie Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen.
Zu den wichtigsten Aspekten des VULCAN-Projekts gehört zum einen die kompakte Neutronenquelle. Die Technologie wurde speziell für die industrielle Anwendung entwickelt und stellt eine zerstörungsfreie Methode zur Bewertung der inneren Spannung in verschiedenen Materialien dar. Zum anderen ermöglicht sie ein breites Anwendungsspektrum. Die Technologie soll die Langlebigkeit und Effizienz von Lithium-Ionen-Batterien verbessern, Brennstoffzellen untersuchen und auch komplexe metallische Systeme wie supraleitende Magnete entwickeln. ce/mm