Das Foodtech-Start-up Nexenic hat in einer Finanzierungsrunde 1,8 Millionen Franken gesammelt. Damit sollen Serienproduktion und Markteintritt des Mini-Steamers Steasy finanziert werden. Die Gastronomiegruppe ZFV wird Partner.
Das Winterthurer Start-up Nexenic AG hat den tragbaren Mini-Steamer Steasy in der Grösse einer handelsüblichen Lunchbox entwickelt. Mit einer erfolgreichen Finanzierungsrunde in der Höhe von 1,8 Millionen Schweizer Franken kann Nexenic jetzt laut Medienmitteilung die Serienproduktion beginnen und die Markteinführung vorbereiten.
Die drei Gründer und Erfinder, Claudio Ruiz, Reto Muhl und Johannes Hofer, wollen das Essen warmer Mahlzeiten von unterwegs einfacher, flexibler und gesünder machen. Mit Steasy kann jederzeit ohne Mikrowelle, Backofen oder Steckdose die Mahlzeit schonend mit Wasserdampf aufgewärmt werden.
„Der funktionierende Prototyp und die erfolgreiche Kunden-Testphase waren entscheidend, um die Investoren für unsere nächsten Schritt zu gewinnen“, wird Finanzchef Johannes Hofer zitiert. Für Privatkunden wird Steasy ab Herbst 2022 vorbestellbar sein. „Gerade in einer Zeit, in der die internationale Supply-Chain insbesondere für Elektronik-Teile herausfordernd ist, bedeutet es uns sehr viel, dass wir auf die Unterstützung unserer Investoren zählen dürfen“, wird Reto Muhl zitiert, zuständig für Elektronik und Software.
Bereits vor kurzem berichteten wir über den Einstieg der Gastronomiegruppe ZFV. Die Genossenschaft ZFV-Unternehmungen wird Investorin und strategische Partnerin zugleich.