Die Podcastschmiede in Winterthur gilt in der Branche als Pionierin. Cheyenne Mackay hat als Head of Content den Überblick über die Projekte.
Foto: Enzo Lopardo
Vor dem Interview warnt sie, dass sie viel rede. Das kann nur daran liegen, dass ihr viel durch den Kopf geht. Diese innere Unruhe sieht man Cheyenne Mackay aber nicht an, im Gegenteil. Sie wirkt ausgeglichen, wie jemand, der Zeit hat. Seit 2021 leitet sie als Head of Content das elfköpfige Team der 2019 gegründeten Podcastschmiede. Davor arbeitete sie unter anderem als Radioredaktorin und hat das Sonohr Radio + Podcast Festival mitgegründet. Sie kam 1979 zur Welt, spricht Berndeutsch und lebt mit ihrer Familie in Zürich.
Wer in die über fünfzig Podcasts reinhört, die auf der Website der Podcastschmiede aufgeführt sind, merkt schnell, was dieses Medium so faszinierend macht: Als Hörer wird man nicht einfach mit Informationen gefüttert. Podcasts sind als Erlebnisse konzipiert. Damit taucht man in eine Welt ein. Etwa in das Leben der Herzpatienten, die einen Schlaganfall hinter sich haben. «Herzfrequenz» heisst dieser Podcast, der für die Schweizer Herzstiftung produziert wurde.
Das ganze Interview im Landboten:
Wie man mit Podcasts Geld verdient | der Landbote