Winterthur – Das Fotomuseum Winterthur soll modernisiert und erweitert werden. Damit will die Stadt das Fotozentrum als führende Kompetenzstelle für Fotografie in der Schweiz stärken. Sanierung und Modernisierung kosten 14,25 Millionen Franken. Die Stadt will davon 3 Millionen Franken tragen.
Die Stadt Winterthur will das Fotomuseum sanieren. Dabei sollten die Vermittlung von Kunst mehr Raum erhalten und die Aufenthaltsqualität im Foyer verbessert werden, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Ausserdem soll ein neuer Ausstellungspavillon die Fläche kompensieren, die das Museum zuvor an die Fotostiftung Schweiz abgegeben hat. Damit sollte die Rolle des Fotomuseums und der Fotostiftung als führende Kompetenzstelle für Fotografie und fotobasierte Kunst in der Schweiz gestärkt werden.
Für die Sanierung und die Modernisierung sind insgesamt 14,25 Millionen Franken vorgesehen. Davon sollen Private insgesamt 5,25 Millionen Franken tragen. Davon sind 3,5 Millionen bereits zugesagt. Der Lotteriefonds des Kantons Zürich soll 6 Millionen übernehmen. Dies setzt eine Beteiligung der Stadt in Höhe von 3 Millionen Franken voraus. Der Stadtrat will zudem den Betriebsbeitrag für die Fotostiftung um 40‘000 auf 150‘000 Franken pro Jahr erhöhen.
Die städtischen Mittel für die Modernisierung des Fotomuseums und die Erhöhung des Betriebsbeitrages für die Stiftung stehen laut der Mitteilung unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Stadtparlaments. stk
Beitrag mit folgenden Zuordnungen:
Kultur- & Kreativwirtschaft||Winterthur Stadt & Region
Café Europe am 26.10.20
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