Winterthur – Die Winterthurer Start-up-Szene könnte die Stadt zum Zentrum von Innovationen machen, meint das Komitee Startup Petition. Mit der Startup Petition fordert es dafür die aktive Unterstützung von Jungunternehmen durch den Winterthurer Stadtrat ein.
Allein in den letzten drei Jahren hätten Jungunternehmen in Winterthur über 250 neue Stellen geschaffen, schreibt das Komitee Startup Petition auf dem Internetportal der Initiative. Die Stadt biete mit ihrer Infrastruktur und Lebensqualität sowie der Nähe zur Zürcher Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften und zum Flughafen „in vielerlei Hinsicht beste Voraussetzungen für junge Unternehmen“, heisst es in einer Mitteilung des Komitees zur von ihm lancierten Startup Petition. In ihr wird der Winterthurer Stadtrat aufgefordert, Jungunternehmen mit attraktiven Rahmenbedingungen auszustatten. „Mit der Petition bitten wir den Stadtrat von Winterthur, der Startup-Szene zum Durchbruch zu verhelfen“, wird Raphael Tobler, Gründer von eduwo, in der Mitteilung zitiert.
Mit der Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen, der Bereitstellung von ausreichend Büroraum und der Unterstützung des Start-Up-Clusters soll Winterthur zum Zentrum für Innovation und Jungunternehmen werden. Die Petition sieht dafür auch eine Interessenvertretung der Start-ups in Gremien wie der Standortinitiative House of Winterthur oder dem Verwaltungsrat der Technopark Winterthur AG vor.
Initiatoren und Unterstützer der Petition seien „breit abgestützt“, heisst es weiter in der Mitteilung. Der Petitionstext und seine bisherigen Unterstützer können auf startup-petition.ch eingesehen werden. Auch die Möglichkeit zur Online-Unterstützung wird dort geboten. hs
Beitrag mit folgenden Zuordnungen:
Unternehmertum, Start-ups||Winterthur Stadt & Region
Café Europe am 05.03.19
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