Der Energiespezialist Martin Ovenstone unterstützt seine Kundschaft nicht nur beim Umsetzen von PV-Anlagen, er macht mit seinem Smart Meter auch sichtbar, wohin die Energie fliesst.
Seit einigen Monaten ist das Energieunternehmen Ovenstone Engineering GmbH im TECHNOPARK Winterthur beheimatet. Der Gründer und Geschäftsführer Martin Ovenstone berät und unterstützt seine Kundschaft beim Umsetzen von PV-Anlagen. Darüber hinaus macht er den Menschen sichtbar, wohin die Energie ihrer Anlagen fliesst und bietet für die Abrechnung Lösungen an. Dabei unterstützt wird er sowohl technisch als auch administrativ von seinem Team. Damit gibt er der Kundschaft die Freiheit, darüber zu entscheiden, wofür sie den Strom einsetzen will. Ein Bedürfnis, für welches es bisher keine wirkliche Lösung gab.
Wurzeln in der Praxis
Martin Ovenstone bemerkte beim Umsetzen und beim Verrechnen seines eigenen überschüssigen Stroms aus seiner PV-Anlage, dass es wenige kosteneffiziente Lösungen dafür gab. Zudem kommt Martin Ovenstone aus einer Unternehmerfamilie. Damit waren die Grundlagen für eine Unternehmensgründung im Jahr 2019 geschaffen. Der studierte Informatikingenieur entwickelte daraufhin eine eigene Software, damit sowohl die Abrechnung vereinfacht wird, aber auch die Energiedaten visuell dargestellt werden können.
Eine individualisierte Lösung
Normalerweise werden die Stromkosten im Quartalssystem abgerechnet. Somit kann nur ungefähr abgeschätzt werden, wie sich der Verbrauch und die Kosten entwickeln. Es fehlte bisher eine Übersicht, wie viel Strom welches Gerät an welchem Tag bezogen oder generiert hat. Deshalb sieht Martin Ovenstone die Wichtigkeit bei der zeitnahen Visualisierung und Darstellung mithilfe eines Smart Meters.
Auch bei der Beratung hat Martin Ovenstone das Potenzial erkannt und bietet seiner Kundschaft eine auf ihren Fall bezogene Lösung und Anleitung an. Zwar gäbe es genug Beratungsstellen, aber viele dieser Konzepte helfen den Verbrauchern wenig, da sie nicht zu tief ins Detail gehen können.
Vom Garten in den TECHNOPARK Winterthur
Zu Beginn der Firmengründung arbeitete Martin Ovenstone von seinem zu Hause aus in Winterthur. Er merkte vor rund einem halben Jahr, dass er den nächsten Schritt der Professionalisierung gehen wollte. «Ein Kunden-Meeting im eigenen Garten ist zwar schön und auch persönlich, aber im Technopark ein Sitzungszimmer zu reservieren, wirkt professioneller», so der Ovenstone Engineering Geschäftsführer. Die Technopark-Umgebung sei für ihn optimal. Einerseits könne er Synergien mit anderen Unternehmen nutzen, anderseits ermögliche ihm die hervorragende Technoparkinfrastruktur, sich voll auf seine Arbeit zu konzentrieren.
Ovenstone Engineering will in der Zukunft ein starker Partner in der Region im Bereich PV-Anlagen für Mehrfamilienhäuser und Industriebetriebe sein. Nicht nur die Installation sei wichtig, auch bei der Wartung gibt es grossen Bedarf, so Martin Ovenstone. Was sicher ist: Martin Ovenstone will es sich nicht nehmen lassen, auf der Baustelle Teil des Prozesses zu sein und seine Anlagen umzusetzen. Diese Verbindung zur Praxis braucht es immer.
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